Coaching in homöopathischen Dosen funktioniert nicht

HomeopathicCocoa
(c) by Michael Coghlan, er meint:

Homöopatischer Kakao? Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Aber man lernt immer dazu… 😉

In den paar Jahren, in denen ich nun bereits Unternehmen coachen darf, ist mir immer klarer bewusst geworden, dass Coaching ähnlich wie Medizin wirkt. Wenn die Dosis zu klein ist, dann ist der Nutzen für das gecoachte Unternehmen gleich Null.

Die Unternehmensgrösse spielt, wie die Körpermasse eines Patienten auch eine Rolle. Je grösser das Unternehmen, desto grösser müsste eigentlich die verabreichte „Coaching-Dosis“ sein.

Nicht nur in der „agilen“ Welt gibt es Probleme mit der Dauerhaftigkeit der guten Ratschläge, die man gibt, wie folgende Artikel im Bereich anderer Verbesserungsansätze zeigen:

Die folgende Aufstellung ist nach grösser werdender Wirkung priorisiert:

  1. 100%-ige (zeitlich) Mitarbeit in einem Projekt, mit mindestens 50% Anteil von „Coaches“ im Team, über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten (bei grösseren Unternehmen mindestens für ein Jahr).
  2. 100%-ige (zeitlich) Mitarbeit in einem Projekt als „ScrumMaster“ oder in einer ähnlichen Rolle, über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten (bei grösseren Unternehmen mindestens für ein Jahr).
  3. Begleitung eines Teams über mindestens 6 Monate als Coach, mindestens einen Tag pro Woche, mit Schulungen und „Hands-on“-Mitarbeit bei einzelnen Tätigkeiten.

Einige zusätzliche Pointer:

 

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